Böberger

Der Böberg

Ein denkmalgeschützter Bauernhof aus dem 16. Jahrhundert

Der Böberghof ist ein alter, denkmalgeschützter Einödhof am nordwestlichen Ausläufer des Stadlbergs. Er wurde Ende des 16. Jahrhundert erbaut und in der zweiten Hälfte des des 18. Jahrhundert erweitert in der damals typischen Bau der Zeit: Ein Einfirsthof mit Blockbau - Obergeschoß, Laube und Hochlaube. Am Obergeschoß haben sich Reste barocker Bemalung erhalten. Er ist nach damaliger Gepflogenheit traufseitig erschlossen und streng nach Osten ausgerichtet, wodurch er mit seinen Giebel zum Berghang weist.
© Böberger Edelbrandmanufaktur - Matthias Frhr. von Branca, Stadlbergstr. 19, 33714 Miesbach
feine hausgebrannte Edelbrände
Neben dem Böberghof wurde damals ein Bienenhaus mit Werkstätte errichtet. Nach der Nummerierung der Bienenkästen (viele sind noch vorhanden), haben ca. 300 Bienen- völker im Bienenhaus des Böbergs gelebt. Anhand einer Datumsgravur kann der Holzständer-- und Blockbau auf 1727 datiert werden. Er war bis zu seinem Umbau fast vollständig erhalten, jedoch durch Holzbock sehr stark in Mitleidenschaft geraten. 1997 wurde das Bienenhaus aufwendig restauriert und zu einem Wohnhaus umgebaut. Die alte Substanz konnte weitestgehend erhalten werden.
Der Wohnteil wurde im späten 19. Jahrhundert behutsam erneuert. Aus dieser Zeit stammen u.a. schöne Fensterrahmungen am Obergeschoss. Der Böberg wurde bis Mitte des letzten Jahrhunderts bewirtschaftet. Das Einkommen war neben der Landwirtschaft eine Imkerei von beachtlicher Größe. Seit 2003 wurde die Landwirtschaft mit einfachen Mitteln wieder aufgenommen mit der Zielsetzung, den Charakter des Hofes, die wunderbare Umgebung mit der Streuobstwiese zu erhalten und zu pflegen.

Der Böberg

Ein denkmalgeschützter

Bauernhof aus dem 16.

Jahrhundert

Der Böberghof ist ein alter, denkmalgeschützter Einödhof am nordwestlichen Ausläufer des Stadlbergs. Er wurde Ende des 16. Jahrhundert erbaut und in der zweiten Hälfte des des 18. Jahrhundert erweitert in der damals typischen Bau der Zeit: Ein Einfirsthof mit Blockbau - Obergeschoß, Laube und Hochlaube. Am Obergeschoß haben sich Reste barocker Bemalung erhalten. Er ist nach damaliger Gepflogenheit traufseitig erschlossen und streng nach Osten ausgerichtet, wodurch er mit seinen Giebel zum Berghang weist.
© Böberger Edelbrandmanufaktur - Matthias Frhr. von Branca, Stadlbergstr. 19, 33714 Miesbach
Neben dem Böberghof wurde damals ein Bienenhaus mit Werkstätte errichtet. Nach der Nummerierung der Bienenkästen (viele sind noch vorhanden), haben ca. 300 Bienen- völker im Bienenhaus des Böbergs gelebt. Anhand einer Datumsgravur kann der Holzständer-- und Blockbau auf 1727 datiert werden. Er war bis zu seinem Umbau fast vollständig erhalten, jedoch durch Holzbock sehr stark in Mitleidenschaft geraten. 1997 wurde das Bienenhaus aufwendig restauriert und zu einem Wohnhaus umgebaut. Die alte Substanz konnte weitestgehend erhalten werden.
Der Wohnteil wurde im späten 19. Jahrhundert behutsam erneuert. Aus dieser Zeit stammen u.a. schöne Fensterrahmungen am Obergeschoss. Der Böberg wurde bis Mitte des letzten Jahrhunderts bewirtschaftet. Das Einkommen war neben der Landwirtschaft eine Imkerei von beachtlicher Größe. Seit 2003 wurde die Landwirtschaft mit einfachen Mitteln wieder aufgenommen mit der Zielsetzung, den Charakter des Hofes, die wunderbare Umgebung mit der Streuobstwiese zu erhalten und zu pflegen.
Böberger
feine hausgebrannte Edelbrände